indien.blut

Bhutham Annapurna: Gegen die Kapitulation

Die indische Reaktion führt ihre Verhaftungswelle gegen die indischen Genossen fort. Am Dienstag, den 5. April, hat die indische Polizei die Genossin Annapurna, welche auch unter den Namen Padma, Aruna und Suguna bekannt ist, laut Polizei in dem Dorf Ravulapuram in Bollapalli verhaftet. Den Genossinnen, die im Volkskrieg in Indien kämpfen, steht eine qualvolle und brutale Folter bevor, wenn sie in die Hände der Reaktion fallen. Genossin Annapurna lässt sich davon nicht brechen und verkündete nach ihrer Verhaftung in einer Presseerklärung, dass sie nicht daran denke, zu kapitulieren und immer noch an der revolutionären Idee festhalte. Das Bestreben der Menschen würde sich nur durch die Revolution verwirklichen lassen. „Ich glaube immer noch daran, dass die Gesellschaft ihre Veränderungen nur durch Revolutionen erleben wird“.

Sie wird beschuldigt an der Tötung von mindestens 11 Polizisten und mehreren Informanten beteiligt gewesen zu sein. Die Reaktion hatte ein Kopfgeld von 500.000 Rupien (etwa 6600€) auf sie ausgesetzt.
Seit ihrer Verhaftung ist die Polizei in Alarmbereitschaft und veranlasste erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Die Meldung, dass die Dorfbewohner von Tallayipalem, wo die Verhaftung wahrscheinlich eigentlich stattfand, schockiert über die Verhaftung der Genossin Annapurna sind, zeigt sehr deutlich, dass die Massen in Indien den Volkskrieg wollen. Sie zeigt die Liebe der Massen zu den Maoisten in Indien, und dass die Lüge der Reaktion, der Volkskrieg in Indien schade dem indischen Volk, eben genau das ist: eine Lüge.

Die Genossin Annapurna ist eines von tausenden Beispielen, wie unerschrocken und erbarmungslos die Frauen im Volkskrieg in Indien, der von der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) geführt wird, kämpfen. Was wieder einmal die sogenannte Theorie über die minderwertige Natur der Frau widerlegt, laut der Frauen so etwas nicht können, weil sie Frauen sind.