g20-flora

kurzfristig! Morgen, Do, 21.12.8.00 Uhr Kundgebung zum 7. Verhandlungstag gegen unseren jungen Genossen Konstantin

Donnerstag 21.12. 8.00 Uhr Kundgebung vor dem Amtsgericht Mitte
Sievekingplatz 3,
zum 7. Prozesstag gegen unseren jungen Genossen Konstantin

Am Donnerstag den 21.12. um 9.00 Uhr wird weiterverhandelt.
Es folgt der 7. Prozesstag gegen unseren jungen Genossen Konstantin aus
Moskau, der 126 Tage in Untersuchungshaft gesteckt wurde, auf die
Jugend-Gefängnisinsel Hahnöfersand, wie auch Fabio aus Feltre und zwei
weitere Jugendliche aus Hamburg.

Von der Anklage gegen ihn ist nichts übriggeblieben, ausser ein paar
Grimassen, geschnitten gefesselt auf der Rückbank eines Polizeiautos. Am
Montag bei seinem 6. Verhandlungstag, gab sich der BFEler, der schon
mehrfach eher nicht ausgesagt hatte, etwas gesprächiger und räunte ein,
eine Mappe für den Prozess erstellt zu haben, den er dann mit allen
anderen BFElern aus seiner Einheit in Hessen munter hin und her gereicht
hat und in dem alle ihre Vernemungsprotokollen zugefügt haben, die auch
gegen unseren Freund Konstantin aussagen sollten. Die Hessischen BFEler
hatten Konstantin von hinten nachts auf der Strasse angegriffen und zu
dritt auf ihn draufgesessen. Sie haben ihn gefesselt und
aussschliesslich auf deutsch angeschriehen. In dieser Mappe befinden
sich alle Vernemungsprotokolle der Berufskollegen und Stadtpläne, etc.
Sie haben ihre „Wahrnemungen“ stets ab- und angeglichen, so das es keine
individuellen Aussagen und Erinnerungen gibt. Kleinlaut gab er zu, das
er sich darüber eigentlich überhaupt keine Gedanken gemacht hatte, das
das so nicht vorgesehen ist.

Dann erzählte die Jugendgerichtshilfef intime Details aus der Kindheit
des Angeklagten, die sie ihm im Knast entlockt hat.
Das finden wir geht nun wirklich niemanden was an, war interkulturell
extrem unsensiebel und ausserdem völlig unerheblich,

Am Donnerstag geht es nun weiter und es ist nur ein Freispruch akzeptabel.
Wir fordern einen glatten, sauberen, definitiven Freuspruch für den
NoG20 Aktivisten Konstantin

Und wir verbitten uns das Ansinnen der Hamburger Ausländerbehörde
Konstantin nach Abschluss des Verfahrens ausweisen zu wollen und mit
einer Einreisesperre zu belegen.

Die Ausländerbehörde glaubt ihr eigenes Bestraafungssystem einführen,
bzw anwenden zu können, auch dagegen werden wir entschieden angehen.

Freispruch und Reisefreiheit für Konstantin

Kommt um 8.00 Uhr zur Kundgebung zum Amtsgericht Mitte
Sievekingplatz 3

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