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WIR WOLLEN GERECHTIGKEIT! TODESFASTEN-WIDERSTAND FÜR EIN FAIRES VERFAHREN DIE VERBRECHEN DES FASCHISMUS IN DER TÜRKEI

Es wird dieses Jahr von 2. – 4. April 2021 in Paris stattfinden und mit einem Konzert von Grup Yorum am 5. April abschließen.
Es wird immer wichtiger, den gemeinsamen Kampf der unterdrückten Völker zu organisieren, den Geist der Solidarität zu stärken und eine kulturelle Einheit unter den Menschen zu
gewährleisten, insbesondere in einer Zeit, in der die imperialistische Aggression eskaliert, Kriege sich ausweiten und ständig neue Konflikte drohen. Die Ausbeutung von Mensch und
Natur im Kapitalismus verschärft sich, Massenarbeitslosigkeit und Armut steigen weiter an, die doppelte Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen im Alltag nimmt zu, die natürlichen
Lebensgrundlagen werden täglich immer mehr gefährdet, die Fluchtursachen werden immer mehr, faschistische Regierungen widerspiegeln sich in der Stärkung rechter und faschistischer
Kräfte auch unter den Massen als ZivilfaschistInnen und letztendlich wird auch die Zukunft der Jugend durch dieses System in eine Perspektivlosigkeit gestürzt.
Eines der zentralen Forderungen in der Türkei und in aller Welt ist Gerechtigkeit.
Für diese Fordrung haben Ebru Timtik, Mustafa Kocak, Helin Bölek und Ibrahim Gökcek ihr Leben gegeben.
Das diesjährige Symposium wollen wir zum Gedenken an Mustafa Kocak, Helin Bölek, Ibrahim Gökcek und Ebru Timtik veranstaltet. Sie haben unter dem Einsatz ihres Lebens für
Gerechtigkeit und gegen die Zerstörung aller fortschrittlichen und revolutionären Strukturen gekämpft. Sie wurden zur Barrikade gegen die Angriffe des Faschismus und Imperialismus.
In einer Zeit, wo die Parole „Schulter an Schulter gegen den Faschismus“ in Vergessenheit geriet, wurden sie zum Anlass Solidarität neu zu definieren. Sie zeigten, dass Solidarität die
stärkste Waffe der Völker ist. Der AKP-Faschismus versuchte mit Zensur, Isolation und Staatsterror ihre Stimme zu ersticken. Der Widerstand für Gerechtigkeit hat alle Hindernisse
überwunden:
Weltweit wurden:
 -7.865 Aktionen und Demonstrationen durchgeführt, Erklärungen veröffentlicht.
 -1.881 Solidaritätsvideos veröffentlicht.
 -Solidaritätshungerstreiks von 3000 Personen durchgeführt.
 -Es haben weltweit 2.951 Einzelpersonen, politische Parteien, revolutionäre, fortschrittliche Organisationen, KünstlerInnen und PoetInnen internationale Solidarität
bekundet.
 -Die Internationale Anwaltsunion (UIA), die in 110 Staaten über 2 Mio. AnwältInnen vertritt.
 -Der Rat der Anwaltschaften der Europäischen Union (CCBE), der Millionen von Anwälten in Europa vertritt.
 -In der Türkei forderten 39 von 79 Anwaltskammern ein gerechtes Verfahren und unterstützten die Forderungen ihrer KollegInnen Ebru Timtik und Aytac Ünsal.
Wozu das Symposium, es gab doch schon so viele Konferenzen?
Mit der Teilnahme am Symposium wollen wir unsere Kräfte bündeln. Denn nur wenn wir gemeinsam kämpfen können wir siegen. Wir wollen miteinander diskutieren, gemeinsam ein
Programm erstellen und gemeinsam agieren.
Unsere Kraft liegt in unserer Einheit!
Unsere Kraft liegt in unserer Solidarität!
Die größte Kraft liegt im Internationalismus, der jede Unterdrückung und jedes Unrecht gegenüber den Völkern in der Welt als einen gegen sich selbst gerichteten Angriff empfindet
und nicht dazu schweigt!
Wir hoffen, dass eure Organisation mit einer Delegation bei unserem Symposium vertreten sein wird und können schon jetzt eine Zusagen machen, dass wir die Kosten für Unterkunft
und Essen übernehmen werden. Die Reisekosten sollten nach Möglichkeit selbst übernommen werden.
Und was ist mit Corona?
Wie es mit den Corona-Maßnahmen in Frankreich und anderen Ländern aussehen wird, lässt sich momentan nicht voraussagen.
Deshalb ist eine Online-Konferenz fix mit eingebaut. Wir haben vor, eine Präsenz- sowie eine Online-Konferenz zu organisieren. Den Link schicken wir bei zugesagter Teilnahme natürlich
zu.
Bitte kontaktiert uns bei Interesse für weitere Details und gebt uns bescheid, ob wir mit eurer Teilnahme rechnen können.
Symposium-paris2021@protonmail.com
HOCH DIE INTERNATIONALE SOLIDARITÄT