Antwort der JVA Sehnde auf eine Anfrage

Die JVA Sehnde hat auf eine Anfrage bezüglich des Hungerstreiks von Werner Braeuner geantwortet. In dieser gibt die JVA zu, dass Werner sich in einem Hungerstreik befindet.

Zur Dokumentation:

Sehr geehrter …

In Ihrer Anfrage an die JVA Sehnde baten Sie im Zusammenhang mit dem angekündigten Hungerstreik des Gefangenen Werner Braeuner um die Beantwortung folgender Fragen:
1.) Braeuner nennt als Begründung für seinen Hungerstreik „Exkremente im Knastessen“. Sind die Vorwürfe überprüft worden?
2.) Kann es sein, dass Mithäftlinge dafür verantwortlich sind?
3.) Welche Maßnahmen werden von Seiten der JVA Sehnde ergriffen, falls Braeuner den angekündigten am 8 Mai beginnt?

Hierzu teile ich mit:
zu 1.)
Die Hygiene der Küche wird täglich durch entsprechend befähigte Mitarbeiter sowie unregelmäßig durch diverse externe Kontrolleure überprüft. Gleiches gilt für die Qualität des Essens. Aus diesen Kontrollen gibt es keine Beanstandungen, dass die hier zubereiteten Speisen mit Exkrementen verunreinigt seien. Ebenso sind auch keine entsprechenden Beschwerden von weiteren Gefangenen bekannt.

zu 2.)
Da es keine Beanstandungen gibt, stellt sich die Frage der Verantwortlichkeit anderer Gefangener nicht.

zu 3.)
Mit Eintritt in einen Hungerstreik wird ein Gefangener engmaschig medizinisch betreut. Herr Braeuner wird seit dem 08.05.11 in regelmäßigen Abständen dem medizinischen Dienst der JVA Sehnde vorgestellt um seinen Gesundheitszustand schriftlich zu dokumentieren. Darüber hinaus wird schriftlich festgehalten, ob er an der Gemeinschaftsverpflegung oder einer Eigenverpflegung teilnimmt.

Mit freundlichen GrüßenLeitner
JVA Sehnde
Ines Leitner
Öffentlichkeitsarbeit
Schnedebruch 8
31319 Sehnde
05138 502139
www.jva-sehnde.de

Sehr geehrter Herr Nowak
In Ihrer Anfrage an die JVA Sehnde baten Sie im Zusammenhang mit dem angekündigten Hungerstreik des Gefangenen Werner Braeuner um die Beantwortung folgender Fragen:
1.) Braeuner nennt als Begründung für seinen Hungerstreik „Exkremente im Knastessen“. Sind die Vorwürfe überprüft worden?
2.) Kann es sein, dass Mithäftlinge dafür verantwortlich sind?
3.) Welche Maßnahmen werden von Seiten der JVA Sehnde ergriffen, falls Braeuner den angekündigten am 8 Mai beginnt?
Hierzu teile ich mit:
zu 1.)
Die Hygiene der Küche wird täglich durch entsprechend befähigte Mitarbeiter sowie unregelmäßig durch diverse externe Kontrolleure überprüft. Gleiches gilt für die Qualität des Essens. Aus diesen Kontrollen gibt es keine Beanstandungen, dass die hier zubereiteten Speisen mit Exkrementen verunreinigt seien. Ebenso sind auch keine entsprechenden Beschwerden von weiteren Gefangenen bekannt.
zu 2.)
Da es keine Beanstandungen gibt, stellt sich die Frage der Verantwortlichkeit anderer Gefangener nicht.
zu 3.)
Mit Eintritt in einen Hungerstreik wird ein Gefangener engmaschig medizinisch betreut. Herr Braeuner wird seit dem 08.05.11 in regelmäßigen Abständen dem medizinischen Dienst der JVA Sehnde vorgestellt um seinen Gesundheitszustand schriftlich zu dokumentieren. Darüber hinaus wird schriftlich festgehalten, ob er an der Gemeinschaftsverpflegung oder einer Eigenverpflegung teilnimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Leitner
JVA Sehnde
Ines Leitner
Öffentlichkeitsarbeit
Schnedebruch 8
31319 Sehnde
05138 502139
www.jva-sehnde.de<http://www.jva-sehnde.de/>