Am 30. August erhielten 25 Studenten und Nicht-Studenten persönlich oder per Einschreiben Vorladungen der Polizei, die sie wegen Straftaten, die zu Gefängnisstrafen führen können, verhören werden. Die Polizei beschuldigt die Personen der möglichen „Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die Rassenhass und Rassentrennung propagiert“. Die Polizei bezieht sich unter anderem auf die Besetzung des Gebäudes B namens „Walid Daqqa“ der Université Libre de Bruxelles (ULB), die 42 Tage lang andauerte
Bewegungen und Aktionen zur Unterstützung Palästinas in Brüssel oder anderswo werden zunehmend kriminalisiert.
Der Artikel vom 25.6.24:
Brüssel: Polizei vertreibt pro-palästinensische Besetzer der Universität
Heute Morgen um 6 Uhr drang die Polizei ohne Ankündigung einer Räumung in das besetzte „Walid Daqqa“-Gebäude ein, indem sie mit schwerem Gerät (Schlagstöcke, Schilde, große Hämmer usw.) gewaltsam Türen aufbrach. Mehrere Besetzer wurden geschlagen. Nach der Feststellung der Personalien wurden alle aus dem Gebäude vertrieben. Während der Räumung zertrümmerte die Polizei mehrere elektronische Geräte von Studierenden, darunter auch Computer.
Am Sonntag hatte ein großes „Intifada-Festival“ Hunderte von Menschen an der Besetzung mit Ständen, Konzerten, Slogans usw. versammelt.
Die Initiative hatte zu einer Kundgebung geführt, auf der die Freilassung von Georges Ibrahim Abdallah gefordert wurde.
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https://secoursrouge.org/bruxelles-la-police-expulse-les-occupants-pro-palestiniens-de-luniversite/