Mindestens elf Demonstranten wurden festgenommen, nachdem sie während der traditionellen Romería, dem Gedenkmarsch für die Opfer des Staatsstreichs in Chile und der anschließenden Diktatur, in den Straßen der Hauptstadt Santiago de Chile mit Carabinieri zusammengestoßen waren und den La-Moneda-Palast, das Mausoleum der Carabinieri und das Grab des ehemaligen Senators Jaime Guzmán beschädigt hatten. Von den Festgenommenen wurden zwei der schweren Unruhestiftung beschuldigt, drei der Störung der öffentlichen Ordnung, drei der Beschädigung von La Moneda und einer der Zündung von Feuerwerkskörpern. Die vermummten Demonstranten hatten den Zaun der Umzäunung des Präsidentenpalastes durchbrochen und einen der Eingänge beschädigt. Später wurden sie von den Carabinieri mit Wasser- und Gaskanonen auseinandergetrieben. Anschließend kam es zu schweren Zusammenstößen auf der Alameda. Es wurde auch berichtet, dass vermummte Demonstranten das Grab des ehemaligen rechtsgerichteten Senators Jaime Guzmán in Brand setzten und das Mausoleum der Carabinieri angriffen. Die vermummten Männer benutzten Feuerwerkskörper und Molotowcocktails.
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