Screenshot

Deutschland: Kurdische Gedenkveranstaltung in Hannover verboten

Die Stadt Hannover hat eine Gedenkfeier für die Märtyrer der kurdischen Guerilla ohne Vorankündigung verboten, da sie diese als „Unterstützung einer terroristischen Vereinigung“ einstuft. Die Stadt begründete diese Entscheidung mit einem möglichen Verstoß gegen das seit 1993 in Deutschland geltende Verbot der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK). Die Polizei argumentierte außerdem, dass solche Gedenkveranstaltungen dazu beitragen, „den inneren Zusammenhalt der PKK zu stärken” und insbesondere bei jungen Teilnehmern eine mobilisierende Wirkung haben könnten. Die kurdische Gemeinschaft kritisierte diese Maßnahme als unverhältnismäßig und politisch motiviert. Sie bezeichnete das Demonstrationsverbot als „systematische Kriminalisierung des Lebens der Kurden in Deutschland”. Sie wies auch darauf hin, dass die PKK bereits das Ende ihres bewaffneten Kampfes erklärt und sich im Mai aufgelöst habe (lesen Sie unseren Artikel hier).

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

https://secoursrouge.org/allemagne-un-evenement-commemoratif-kurde-interdit-a-hanovre