Erklärung der Roten Hilfe Italien zu 41 bis

Wir übermitteln Ihnen das Kommuniqué, das wir auf der Versammlung vom 27.6. in Mailand verlesen haben, gegen 41 bis.
Wie bereits erwähnt, stellt 41bis die Spitze dar, aber es gibt auch andere Stufen der Einzelhaft wie Hochsicherheit und 14bis. Gegen 41bis gab es Mobilisierungen der Solidarität mit den Gefangenen, die diesem Regime unterworfen sind. Der Staat hat bei mehreren Gelegenheiten versucht, diese Solidarität zu untergraben. Beispiele dafür sind die Ermittlungen und Prozesse, die gegen Dutzende von Genossen eingeleitet wurden (Demonstrationen vor dem Gefängnis von L’Aquila im Jahr 2007 und in jüngerer Zeit vor diesem Gefängnis im Jahr 2018), bis hin zu den verschiedenen Gerichtsverfahren gegen Genossen wegen der Mobilisierungen, die in den letzten Monaten in verschiedenen Teilen Italiens in Solidarität mit Alfredo Cospito stattfanden. Zuletzt das Verfahren gegen 6 Genossinnen und Genossen in Bologna und Rovereto am 13. Juni, angeklagt nach 270 bis.
In Italien ist die Isolation in den Gefängnissen Teil eines Kontextes von Gewalt, Schlägen und Schikanen durch das Wachpersonal gegenüber allen Gefangenen (die Todesfälle im Gefängnis von Modena und die Schläge im Gefängnis von Santa Maria Capua Vetere sind die jüngsten markanten Beispiele).
Die Isolation der Gefängnisse wird nicht erst heute von den imperialistischen Staaten als echte Strategie gegen die revolutionäre Vorhut eingesetzt. In Italien genügt es, an die Einrichtung von Spezialgefängnissen in den 1970er Jahren zu erinnern, auf die die Anwendung von Artikel 90 folgte (die berüchtigten Todesschwadronen). Und nicht zuletzt die Anwendung echter physischer Folter in den 1980er-82er Jahren (der Fall des immer noch inhaftierten Cesare Di Lenardo ist emblematisch: er wurde am ganzen Körper mit Elektroschocks traktiert). Diese Strategien wurden auch international angewandt, so in den USA in den 60er und 70er Jahren gegen Aktivisten der Black Panther Party, in Deutschland gegen die RAF, in England gegen die IRA, in Spanien gegen Gefangene der PCE, GRAPO, ETA. In der Türkei (F-Typ-Zellen). Wir möchten betonen, dass all diese Formen der Isolation in all diesen Ländern noch immer andauern.
Um den Fortbestand ihres Systems zu gewährleisten, müssen die imperialistischen Staaten auf Repressionen gegen ihren Klassenfeind (das Großstadtproletariat und die Volksmassen) zurückgreifen. Dies erklärt die Repression einerseits gegen Arbeiter, Studenten und Immigranten, die für die Verteidigung und Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen kämpfen, und andererseits gegen Kommunisten, Antiimperialisten, Antifaschisten und Anarchisten, die sich zum Kampf gegen das System der Unterdrückung und Ausbeutung organisieren. All dies stellt die „Heimatfront“ des imperialistischen Krieges dar. Die imperialistischen Staaten haben in dieser Periode den imperialistischen Krieg beschleunigt, um ihre Krise zu bewältigen. Der italienische Staat hat im Rahmen der EU-NATO eine führende Rolle im russisch-ukrainischen Konflikt übernommen, wie die Erhöhung der Militärausgaben, die Lieferung von Waffen und Geld an die ukrainische Regierung, die Ausbildung ukrainischer Soldaten in italienischen Kasernen, die führende Rolle beim Wiederaufbau der Ukraine und die uneingeschränkte Unterstützung der kriegstreiberischen Linie des Westblocks gegen die Russische Föderation, auch unterstützt durch massive Propaganda der Massenmedien, zeigen.
Gegen all das müssen wir unsere Kräfte bündeln, Mobilisierungen vor NATO-Stützpunkten, vor US-Botschaften und -Konsulaten entwickeln, Kämpfe gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik der italienischen Regierung unterstützen und Solidarität mit allen inhaftierten Revolutionären üben, insbesondere mit den 3 Genossen der BR-PCC, die seit fast 20 Jahren in 41 bis inhaftiert sind, als integraler Bestandteil unserer Klasse.
Um den Fortbestand ihres Systems zu gewährleisten, müssen die imperialistischen Staaten auf Repressionen gegen ihren Klassenfeind (das Großstadtproletariat und die Volksmassen) zurückgreifen. Dies erklärt die Repression einerseits gegen Arbeiter, Studenten und Immigranten, die für die Verteidigung und Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen kämpfen, und andererseits gegen Kommunisten, Antiimperialisten, Antifaschisten und Anarchisten, die sich zum Kampf gegen das System der Unterdrückung und Ausbeutung organisieren. All dies stellt die „Heimatfront“ des imperialistischen Krieges dar. Die imperialistischen Staaten haben in dieser Periode den imperialistischen Krieg beschleunigt, um ihre Krise zu bewältigen. Der italienische Staat hat im Rahmen der EU-NATO eine führende Rolle im russisch-ukrainischen Konflikt übernommen, wie die Erhöhung der Militärausgaben, die Lieferung von Waffen und Geld an die ukrainische Regierung, die Ausbildung ukrainischer Soldaten in italienischen Kasernen, die führende Rolle beim Wiederaufbau der Ukraine und die uneingeschränkte Unterstützung der kriegstreiberischen Linie des Westblocks gegen die Russische Föderation, auch unterstützt durch massive Propaganda der Massenmedien, zeigen.
Gegen all das müssen wir unsere Kräfte bündeln, Mobilisierungen vor NATO-Stützpunkten, vor US-Botschaften und -Konsulaten entwickeln, Kämpfe gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik der italienischen Regierung unterstützen und Solidarität mit allen inhaftierten Revolutionären üben, insbesondere mit den 3 Genossen der BR-PCC, die seit fast 20 Jahren in 41 bis inhaftiert sind, als integraler Bestandteil unserer Klasse.

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La questione del regime di 41 bis è tornata alla ribalta prepotentemente nell’ultimo anno a seguito dell’applicazione del 41 bis ad Alfredo Cospito, della sua lotta e della mobilitazione che ne è seguita.
La finalità del 41 bis, massima espressione dell’isolamento carcerario è quello d’isolare il prigioniero rispetto all’esterno e colpirne la sua determinazione. È bene chiarire che il 41bs è stato progettato a livello strategico contro i rivoluzionari prigionieri. Lo scopo dello Stato è quello di colpire la loro identità politica, di spezzare il legame fra loro da una parte, e il Movimento, le avanguardie rivoluzionarie e la Classe dall’altra. È inoltre usato fortemente come forma di deterrenza per chi lotta all’esterno. Lo Stato toglie il rivoluzionario prigioniero dal 41 bis solo se rinnega e si arrende
Come detto in precedenza, il 41bis è l’apice, ma ci sono altri livelli di forme d’isolamento come ad es. Alta sicurezza e 14 bis. Contro il 41 bis si sono sviluppate mobilitazioni di solidarietà ai prigionieri sottoposti a questo regime. Lo Stato ha cercato in varie occasioni di colpire questa solidarietà. Esempi ne sono le indagini e i processi avviati contro decine di compagni/e (manifestazione davanti al carcere di L’Aquila nel 2007 e in tempi più recenti davanti a questo carcere nel 2018, fino ad arrivare in questi mesi alle varie operazioni giudiziarie nei confronti di compagni/e per le mobilitazioni avvenute in varie parti d’Italia in solidarietà ad Afredo Cospito. Da ultimo quella contro 6 compagni/e a Bologna e Rovereto del 13 giugno, accusati ai sensi del 270 bis.
In Italia, l’isolamento carcerario rientra in un contesto di violenze, pestaggi e soprusi da parte delle guardie verso tutto il corpo prigioniero (i morti nel carcere di Modena e i pestaggi nel carcere di Santa Maria Capua Vetere sono gli ultimi esempi eclatanti).
Non è da oggi che l’isolamento carcerario viene applicato dagli Stati imperialisti come vera e propria strategia contro le avanguardie rivoluzionarie. In Italia, basti ricordare l’istituzione delle carceri speciali negli anni ’70, a cui è seguita l’applicazione dell’art. 90 (i famigerati braccetti della morte). Non da ultimo, l’uso di una vera e propria tortura fisica negli anni ’80-’82 (il caso di Cesare Di Lenardo, tuttora detenuto, è emblematico: fu sottoposto a scosse elettriche su tutto il corpo. Queste strategie sono state attuate anche a livello internazionale, come negli USA negli anni ’60-’70 contro i militanti del Black Panther Party, in Germania contro la RAF, in Inghilterra contro l’IRA, in Spagna contro i prigionieri del PCE, dei GRAPO, di ETA. In Turchia (celle tipo F). Ci preme sottolineare che tutte queste forme d’isolamento sono tuttora in atto, in tutti questi Paesi.
Gli Stati imperialisti per garantire la continuità del proprio sistema devono ricorrere alla repressione nei confronti del loro nemico di classe (proletariato metropolitano e masse popolari). E questo spiega la repressione da un lato contro i lavoratori, studenti, immigrati che lottano per difendere e migliorare le proprie condizion di vita e di lavoro e, dall’altro, contro comunisti, antimperialisti, antifascisti e anarchici, che si organizzano per combattere il sistema di oppressione e sfruttamento. Tutto ciò rappresenta il “fronte interno” della guerra imperialista. Gli Stati imperialisti in questo periodo hanno dato un’accelerazione alla guerra imperialista per far fronte alla loro crisi. Lo Stato italiano, in ambito UE-NATO, ha assunto un ruolo di primissimo piano nel conflitto russo-ucraino come si vede dall’aumento delle spese militarti, dall’invio di armi e denaro al governo ucraino, dall’addestramento di militari ucraini nelle caserme italiane, dal protagonismo nel business della ricostruzione in Ucraina e dal sostegno assoluto della linea guerrafondaia del Blocco occidentale contro la Federazione russa, supportato anche da una massiccia propaganda massmediatica.
Contro tutto questo occorre unire le forze, sviluppando mobilitazioni davanti alle basi NATO, davanti alle ambasciate e consolati USA, promuovendo lotte contro le politiche economico-sociali del governo italiano e portando avanti un’attività di solidarietà nei confronti di tutti i rivoluzionari prigionieri, in particolare dei 3 compagni delle BR-PCC da quasi 20 anni in 41 bis, in quanto parte integrante della nostra Classe.

Proletari Torinesi per il Soccorso Rosso Internazionale (Torino e Roma