Gedanken zur Solidaritätvon Alex

Dunkle Zeiten ziehen auf,
wenn die Freiheit liegt in Ketten,
wenn Wahrheit und Gerechtigkeit
in den Verliesen stecken,
wenn Lügner nur bestimmen
was wahr ist und was nicht,
kann dem Pranger nicht entrinnen,
wer doch die Wahrheit spricht,
und wer es auch noch wagt
zu leisten Widerstand,
für den hat das System
den Prügel
schnell zur Hand.
Dann zeigt das Kapital
und sein „großer Bruder“ Staat
ungeniert brutal
den Unterdrückungsapparat
Justiz und Hundertschaft
vom Knüppel bis zur Haft
in hässlicher Gestalt
im Akt der Staatsgewalt
zeigt diese dann ganz schlicht
ihr wirkliches Gesicht.

Doch
über all dem Dunklen walten,
brennt immernoch ein Licht
es lässt sich nicht ausschalten
durch jede Düsterheit es bricht.
Es ist die Solidarität,
die über all dem steht.
Gemeinsam bleibt man standhaft,
auch wenn ein Sturme weht.
Wenn Arbeiterinnen wollen, bleibt die Welt ganz plötzlich stehen. Kein Panzer kann mehr rollen, kein Räderwerk sich drehen, die Maschinen stehen still, die Geschäfte bleiben leer, denn wenn der/die Arbeiterin nicht will,
dann regt sich gar nichts mehr.
Das ist unsre Macht,
vergessen wir das nie.
Egal wie schwarz die Nacht,
wie stark der Sturm auch weht,
unser helles Licht
bleibt die Solidarität.