Am 1. März fand in Athen eine weitere Anhörung im Prozess gegen die elf türkischen Revolutionäre in Griechenland statt. Bei der vorherigen Anhörung waren alle Revolutionäre bis auf einen (Sinan Oktay Özen) freigelassen worden (siehe unseren Artikel). Bei dieser Anhörung gab der Staatsanwalt zu, dass die Entscheidungen des vorherigen Gerichts, die den Antiterrorgesetzen folgten, und die verhängten Urteile (insgesamt 333 Jahre Haft) aus Mangel an Beweisen rechtswidrig waren. Der Staatsanwalt forderte den Freispruch von zehn Revolutionären von allen Anklagepunkten und Strafen. Der Staatsanwalt forderte, dass Sinan Oktay Özen, der sich immer noch in Haft befindet, von den Vorwürfen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation und des Waffenhandels freigesprochen und nur für den Besitz einer Waffe mit einer milden Strafe belegt werden sollte.
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