Das Vereinigte Königreich ist eines der härtesten Länder für Umwelt- und Klimaaktivisten, wie eine Studie der britischen Universität Bristol am Mittwoch, den 11. Dezember, ergab. Bei Klima- und Umweltdemonstrationen ist die Wahrscheinlichkeit, verhaftet zu werden, dreimal so hoch wie in anderen Teilen der Welt. Im Durchschnitt kommt es dort bei fast jeder fünften Demonstration zu Verhaftungen. London steht an erster Stelle, wenn es um die Unterdrückung durch die Justiz geht. Es werden regelmäßig Gefängnisstrafen für militante Aktionen und Sabotage verhängt. Neue Gesetze kriminalisieren auch eine ganze Reihe von Protestmitteln. Die britische Polizei wurde mit neuen Befugnissen ausgestattet, um Demonstrationen bereits im Vorfeld zu verhindern. Die Repressionen greifen immer weiter um sich, insbesondere in den nördlichen Ländern. Laut den Autoren der Studie ist „die repressive Option angesichts der zunehmenden Proteste eine politische Entscheidung“.
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