Internationaler Tag der palästinensischen Gefangenen

Bericht über einige Initiativen

Frankreich

Paris

Anlässlich des Internationalen Tages zur Unterstützung der palästinensischen Gefangenen wurde in den Straßen von Paris für die Freilassung der 4900 palästinensischen Gefangenen demonstriert, die zu Unrecht von der israelischen Besatzung festgehalten werden. Wir bekräftigen insbesondere unsere Verpflichtung, uns weiterhin für die sofortige Freilassung von Georges Abdallah einzusetzen. Der libanesische Kommunist ist seit 1984 wegen seines antiimperialistischen Engagements in Frankreich inhaftiert.

Toulouse

Im Anschluss an den Internationalen Tag für die Befreiung der palästinensischen Gefangenen fordern zahlreiche Menschen in Toulouse die sofortige Freilassung der 4900 Gefangenen und Kinder, die von der israelischen Besatzung zu Unrecht festgehalten werden.

Brüssel (Belgien)

Am Samstag, den 17. April 2023, versammelten sich anlässlich des Internationalen Tages für die Freilassung der palästinensischen Gefangenen auf Aufruf zahlreicher Organisationen Hunderte von Menschen vor dem Gare Centrale in Brüssel. Bei dieser Gelegenheit war Samidoun Brüssel zusammen mit Classe contre Classe, der Front d’Action Révolutionnaire, Plateforme Charleroi Palestine und auch Brussels Panthères anwesend, um eine klare Unterstützung für den palästinensischen Widerstand in all seinen Formen zu bekräftigen, die Befreiung Palästinas vom Meer bis zum Jordan zu verteidigen und die sofortige Freilassung der 4900 palästinensischen Gefangenen zu fordern, die von der israelischen Besatzung zu Unrecht festgehalten werden. Zahlreiche Transparente und Plakate forderten die Freilassung der palästinensischen Gefangenen, insbesondere von Walid Daqqah, Khader Adnan, Georges Abdallah und Ahmad Sa’adat, aber auch die Entwicklung der internationalen Kampagne für den Boykott Israels. Lasst uns in Brüssel, wie auch anderswo, unsere internationalistische Bewegung gegen Imperialismus und Zionismus wachsen

Berlin (Deutschland)

Am 13. April 2023 hat die Berliner Polizei zwei Demonstrationen anlässlich des Tages der palästinensischen Gefangenen verboten, insbesondere die von Samidoun Deutschland organisierte Demonstration am 16. April. Diese Entscheidung folgt auf eine Verleumdungskampagne gegen eine von Masar Badil und Samidoun organisierte Demonstration zur Unterstützung von Al Aqsa und ganz Palästina, an der am 8. April mehr als 1.000 Menschen in den Straßen der deutschen Hauptstadt teilgenommen hatten. 2022 hatten die deutschen Behörden bereits Gedenkfeiern für die Nakba verboten, eine Entscheidung, die in Deutschland und in der ganzen Welt verurteilt wurde.

Zaid Abdal Nasser, Mitglied der Führung der Masar-Badil-Bewegung, erklärte: „Wir werden die Sache der Gefangenen nicht aufgeben, wir werden uns der Repression und der Entscheidung, die Paraden zum Tag der Gefangenen in Deutschland abzusagen, nicht länger beugen und uns dieser Entscheidung mit allen rechtlichen Mitteln und intensiven öffentlichen und politischen Kampagnen widersetzen. „Auf der anderen Seite „riefen“ die militanten Palästinenser dazu auf, die deutsche Entscheidung abzulehnen und ihre Unterstützung für die Gefangenenbewegung zu bekunden, die die Forderungen unseres gesamten Volkes und dessen Kampf zum Ausdruck bringt. Wir betrachten die Gefangenenbewegung als den soliden Kern der nationalen Befreiungsbewegung und die erste Verteidigungslinie des palästinensischen Volkes und seiner gerechten Sache.

Die internationale Koordinatorin von Samidoun, Charlotte Kates, erinnerte daran: „Wir haben die Entscheidung der deutschen Polizei erhalten, Prozessionen und Aktivitäten zum Gedenken an den Tag der palästinensischen Gefangenen in Berlin zu verbieten. Diese Maßnahme ist gefährlich und rassistisch und muss verurteilt werden. Die Begründungen für die Entscheidung sind nur Vorwände, Lügen und unhaltbare Argumente seitens der deutschen Polizei, nicht nur in Bezug auf unsere Demonstration, sondern auch in Bezug auf das, was in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem und im gesamten besetzten Palästina geschieht.“ Wie Samidoun in der Erklärung ausführt, muss diese Entscheidung, die auf die Gründe für das Verbot zurückgeht, auch als Angriff auf alle 4900 palästinensischen Gefangenen, die zu Unrecht von der israelischen Besatzung festgehalten werden, und auf die wachsende internationale Solidaritätsbewegung für ihre sofortige Freilassung gesehen werden.

Das Internationale Unterstützungsnetzwerk für palästinensische Gefangene schließt mit der Bekräftigung, dass „unser Kampf für die Befreiung antikolonial und antirassistisch ist und dass unser Kampf nicht durch Verleumdungskampagnen oder staatliche Repressionen zum Schweigen gebracht werden wird. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie unser Volk zur Zielscheibe von Kriminalisierung und Repression wird. Gerade jetzt ist es am dringendsten, dies zu tun! Wir müssen uns weiterhin organisieren und alle unsere Bemühungen für die Befreiung aller palästinensischen Gefangenen und Häftlinge verstärken, um das palästinensische Volk und seinen mutigen Widerstand für die Befreiung Palästinas vom Meer bis zum Jordan zu unterstützen“.

Collectif Palestine Vaincra verurteilt dieses neue Verbot von Palästina-Demonstrationen in der deutschen Hauptstadt. Diese Angriffe auf die Meinungs-, Organisations- und Demonstrationsfreiheit der Palästinenser und ihrer Unterstützer müssen als ein Angriff auf alle unsere demokratischen Rechte verstanden werden, die heute in Frage gestellt werden. Von Toulouse bis Berlin, über Paris und Brüssel, müssen wir der Kriminalisierung der Solidaritätsbewegung mit Palästina in Europa entgegentreten und die autoritäre Radikalisierung der europäischen Regierungen anprangern.

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Giornata Internazionale dei prigionieri palestinesi
Resoconto di alcune iniziative

Francia

Parigi

In occasione della Giornata Internazionale di sostegno ai prigionieri palestinesi, è stato realizzato un attacchinaggio nelle strade di Parigi per chiedere il rilascio dei/delle 4900 prigionieri/e palestinesi ingiustamente detenuti dall’occupazione israeliana. In particolare, ribadiamo il nostro impegno a proseguire la mobilitazione per la liberazione immediata di Georges Abdallah. Comunista libanese, è imprigionato in Francia dal 1984 per il suo impegno antimperialista.

Tolosa

All’indomani della Giornata Internazionale per la liberazione dei prigionieri palestinesi, numerose persone a Tolosa richiedono la liberazione immediata dei/delle 4900 prigionieri/e e bambini ingiustamente detenuti dall’occupazione israeliana.

Bruxelles (Belgio)

Sabato 17 aprile 2023, centinaia di persone si sono radunate davanti alla Gare Centrale di Bruxelles in occasione della Giornata Internazionale per la liberazione dei prigionieri palestinesi, su appello di numerose organizzazioni. In tale occasione, Samidoun Bruxelles era presente a fianco di Classe contre Classe, il Front d’Action Révolutionnaire, la Plateforme Charleroi Palestine e pure Bruxelles Panthères per affermare un chiaro sostegno alla resistenza palestinese in ogni sua forma, difendere la liberazione della Palestina dal mare al Giordano e richiedere la liberazione immediata dei 4900 prigionieri palestinesi ingiustamente detenuti dall’occupazione israeliana. Tramite numerosi striscioni e cartelli si è chiesto soprattutto la liberazione dei prigioniere palestinesi, nonché di Walid Daqqah, Khader Adnan, Georges Abdallah, Ahmad Sa’adat, ma anche di sviluppare la campagna internazionale per il boicottaggio d’Israele. A Bruxelles, come altrove, facciamo crescere il nostro movimento internazionalista contro l’imperialismo e il sionismo!

Berlino (Germania)

Il 13 aprile 2023, la polizia di Berlino ha vietato due manifestazioni intese a celebrare La Giornata dei/delle prigionieri/e palestinesi, in particolare la manifestazione del 16 aprile organizzata da Samidoun Deutschland. Questa decisione segue una campagna diffamatoria contro una manifestazione organizzata da Masar Badil e Samidoun a sostegno di Al Aqsa e l’intera Palestina, che ha visto la partecipazione di oltre 1000 persone nelle strade della capitale tedesca l’8 aprile scorso.Già nel 2022, le autorità tedesche hanno proibito le commemorazioni per la Nakba, decisione largamente condannata in Germania e in tutto il mondo.

Il membro della direzione del movimento Masar Badil, Zaid Abdal Nasser ha dichiarato: “Non abbandoneremo la causa dei prigionieri, non ci sottometteremo più alla repressione e alla decisione d’annullare i cortei per la Giornata dei/delle prigionieri/e in Germania e contrasteremo questa decisione con ogni mezzo legale e campagne popolari e politiche intense”. “D’altra parte, il militante palestinese ha “invitato” a respingere la decisione tedesca ed esprimere con forza il sostegno al movimento dei/delle prigionieri/e che esprime rivendicazioni di tutto il nostro popolo e la sua lotta. Noi consideriamo il movimento dei/delle prigionieri/e il nucleo solido del movimento di liberazione nazionale e la prima linea di difesa del popolo palestinese e della sua giusta causa”.

La Coordinatrice Internazionale di Samidoun, Charlotte Kates ha ricordato che: “Ci è giunta la decisione della polizia tedesca che vieta i cortei e le attività per commemorare la Giornata del prigioniero palestinese a Berlino. Quest’azione è pericolosa e razzista e va condannata. Le giustificazioni della decisione sono solo pretesti, bugie e argomenti poco solidi da parte della polizia tedesca, non solo riguardo alla nostra manifestazione, ma rispetto a quanto avviene alla moschea di Al-Aqsa a Gerusalemme e in tutta la Palestina occupata”. Come sottolinea Samidoun nella dichiarazione, tornando alle ragioni di questo divieto, questa decisione deve essere pure considerata un attacco all’insieme dei/delle 4900 prigionieri/e palestinesi ingiustamente detenuti dall’occupazione israeliana e contro il movimento di solidarietà internazionale che va crescendo per la loro liberazione immediata. La rete internazionale di sostegno ai/alle prigionieri/e palestinesi conclude con la riaffermazione che “la nostra lotta di liberazione è anticoloniale e antirazzista, e la nostra battaglia non verrà ridotta al silenzio da campagne di diffamazione o dalla repressione dello Stato. Non resteremo a mani conserte, mentre il nostro popolo è obbiettivo della criminalizzazione e della repressione. È adesso che è più urgente farlo! Dobbiamo continuare a organizzare e intensificare ogni nostro sforzo per liberare tutti i prigionieri e le prigioniere palestinesi, per sostenere il popolo palestinese e la sua coraggiosa resistenza, per la liberazione della Palestina dal mare al Giordano”.

Il Collectif Palestina Vaincra denuncia questo nuovo divieto di manifestazione per la Palestina nella capitale tedesca. Questi attacchi contro la libertà d’espressione, di organizzazione e di manifestare da parte dei/delle palestinesi e del loro sostegno, devono essere compresi come attacco all’insieme dei nostri diritti democratici, rimessi in discussione oggi. Da Tolosa a Berlino, passando per Parigi e Bruxelles, dobbiamo affrontare la criminalizzazione del movimento di solidarietà con la Palestina in Europa e denunciare la radicalizzazione autoritaria dei governi europei.