Am Samstag, dem „Tag des palästinensischen Kindes“, wurden die Zahlen der Kinder, die inhaftiert sind oder waren, veröffentlicht. 1200 Kinder wurden seit dem 7. Oktober 2023 festgenommen und inhaftiert. Laut der Pressemitteilung leiden die inhaftierten Kinder „täglich unter Folter, Hunger, medizinischer Vernachlässigung und systematischen Entbehrungen“. Diese Bedingungen führten zum Tod eines ersten Kindergefangenen: Walid Ahmad, 17 Jahre alt, aus Silwad, nordöstlich von Ramallah, wurde im Megiddo-Gefängnis getötet. Die Kommission für Häftlingsangelegenheiten und die Gesellschaft der Gefangenen bestätigten, dass die gerichtsmedizinischen Ergebnisse zeigten, dass Hungersnot die Hauptursache für seinen Tod war. Die Verhaftungskampagnen, die sich gegen Kinder richten, haben ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht. Bis heute befinden sich derzeit mehr als 9.500 Palästinenser in israelischen Gefängnissen, darunter Frauen und mehr als 350 Kinder.
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