Am Weihnachtsabend gingen Hunderte von pro-palästinensischen Demonstranten in New York auf die Straße. Die Demonstranten skandierten Slogans und trugen die blutverschmierte Geburtsszene mit der Aufschrift „Keine Freude am Völkermord“ auf ihren Schultern durch die Stadt. Neben den Slogans, die zur Absage von Weihnachten aufriefen, riefen die pro-palästinensischen Hooligans immer wieder: „Es lebe die Intifada“ und „NYPD KKK, IDF, sie sind alle gleich“. Sie drangen auch in das Rockefeller Center ein, wo sich der berühmte Weihnachtsbaum und die Eislaufbahn befinden. Auf der Fifth Avenue kam es zu Zusammenstößen, bei denen die Polizei mehrere Festnahmen vornahm. Weitere Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der Polizei gab es in der Nähe der Grand Central Station und des Union Square. Die Polizei nahm vier Demonstranten wegen Ruhestörung, einen wegen Drohungen und einen wegen Graffiti fest. Früher am Tag hatten pro-palästinensische Demonstranten eine Kundgebung vor den Häusern des Verteidigungsministers Lloyd Austin und des Nationalen Sicherheitsberaters Jake Sullivan in Virginia bzw. Washington, DC, abgehalten.
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