Wir wurden von den Straßen verbannt, sagt uns der deutsche Staat und fährt damit fort, Israel bei der Kolonisierung des Landes Palästina vom Fluss bis zum Meer zu unterstützen. Palästinensische Fahnen und Kuffiyas wurden uns sowohl in Jerusalem als auch in Berlin aus den Händen gerissen. Der deutsche Staat versucht, den Menschen klarzumachen, dass der öffentliche Raum der herrschenden Elite gehört und dass es uns nicht erlaubt ist, zu demonstrieren und die Luft von ihrer schmutzigen Gier zu befreien.
Die Straße ist und wird immer uns gehören, so sehr sie auch dem Wind gehört, so sehr sie auch für den Mondschein offen ist, wir werden nicht glauben, dass sie Regierungen und Eliten gehört, die uns nur als gewinnbringende Maschinen sehen, also unser Land, unser Wissen und unsere alten Philosophien.
Wir kennen die Wahrheit und erreichen als Wellen das Bewusstsein unseres Volkes überall!
Aus „Ich verzichte nicht auf den Wahnsinn“
-Ahmad Dahbour
Wir gehen auf Trümmern und weinen so, in aller Öffentlichkeit,
lachen so, in aller Öffentlichkeit, und machen uns über das Wort „Warum“ lustig
Nein, wir werden nicht in unsere Kindheit zurückkehren
Von hier aus beginnt das Neue, und die Kindheit kehrt zurück in
in Lailas Schoß zurückkehren, im Lager geboren werden, und das Lager wird wachsen
und wachsen, dann wird es laufen
in Richtung der Wasserquelle
und eine Welt hervorbringen
Und ich werde Zeit haben, ein anderes Gedicht zu schreiben.
