Liebe Hamburger Bürgerinnen und Bürger,
Vor ungefähr 34 Jahren hat das islamisch-kapitalistische Regime als Vertreter der iranischen Bourgeoisie zehntausende Kommunisten, Freiheitsliebende und oppositionelle Aktivisten hingerichtet. Die Hinrichtungen wurden übereilt und ohne jeglichen gerichtlichen Prozess in nur anderthalb Monaten durchgeführt. Die neu aufgekommene Schicht der Bourgeoisie hat Hand in Hand mit dem internationalen Kapital gegen die Arbeiterklasse, Demokraten und andere oppositionelle Schichten der Gesellschaft faschistische Methoden angewendet.
Heutzutage ist das Leben der Mehrheit der Bevölkerung im Iran unter der Herrschaft des faschistischen Regimes unerträglich geworden.
Die Armutsgrenze liegt bei 22 Millionen Tuman, während das Gehalt eines normalen
Arbeiters bei 4 bis 5 Millionen Tuman liegt. Auf Grund dieser Bedingungen drohen ihnen der Tod durch Verhungern.
Politischer Druck auf Werktätigen, Freiheitsliebenden besonderes auf Frauen kennt keine Grenzen. Meinungsfreiheit, Organisationsfreiheit, Bekleidungsfreiheit, Arbeitsfreiheit… sind im Iran bedeutungslos.
Die oben erwähnte wirtschaftliche und politische Situation löste eine große Welle von Protesten und Streiks von Arbeitern und anderen fortschrittlichen Kräften in den 185 Städten aus, die mehr als 5 Monaten andauert.
Das Regime begann die Demonstranten auf den Straßen zu schießen. Viele Schüler
wurden in der Schule festgenommen, im Gefängnis vergewaltigt und getötet. Rund
20.000 politischen Gefangenen, die während der jüngsten Kämpfe festgenommen wurden, droht die Hinrichtung.
Wir fordern die revolutionären und fortschrittlichen Menschen und Organisationen, die Hinrichtung der politischen Gefangenen im Iran zu bekämpfen. Weiterhin verlangen die bedingungslose sofortige Freilassung allen politischen Gefangenen im Iran.
Freiheit für alle politischen Gefangenen
Nieder mit dem faschistisch-islamischen Regime im Iran
Es lebe die Freiheit
Es lebe der Sozialismus
Es lebe der Diktatur des Proletariats.
Der Rat der Unterstützung der revolutionären Kämpfe des Volkes Irans
Der Beitrag anlässlich der Demo „“ Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!“ in Hamburg am 18.3. gehalten. „
