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München: Arbeiter streiken – Folge: Inhaftierung

In München wurden neun Bauarbeiter verhaftet, als Folge eines Streiks. Weil ein Bauunternehmen die Löhne nicht ausbezahlte, bestreikten die Bauarbeiter die Baustelle und besetzten Baukräne. 22 Bauarbeiter riefen zum Streik auf, fünf von ihnen besetzten die Baukräne der Baustelle. Sie forderten ihre Lohnzahlungen! Der Bauunternehmer schaltete die Polizei ein und diese rückte sogar mit dem Zoll an. Neun Bauarbeiter wurden wegen fehlender Arbeitserlaubnis festgenommen! Dieser Arbeiterstreik in München zeigt die mafiösen Machenschaften der Baubranche in ihrer Beziehung mit den Regierungen.

 

Viele Bauunternehmen beschäftigen vor allem Migranten, welche zum Teil keine Arbeitserlaubnis oder Aufenthaltsgenehmigung besitzen. Mit den Migranten profitieren sie am meisten, denn unter diesen „illegalisierten“ Begingungen können sie den Lohn noch weiter hinunterdrücken! Wird nicht unter deren Bedingungen gearbeitet, wird der herrschende Staatsapparat zu Hilfe gerufen! Für die Kapitalisten beduetet das vielleicht kleinere Strafen – für die Arbeiter bedeutet es, dass sie leer ausgehen: Kein Lohn und keine Arbeit.
So gerechtfertigt der Streik der Bauarbeiter auch sein mag, so sehr zeigt er einerseits die Schranken vereinzelter Aktionen auf und anderseits die Notwenidgkeit für die ArbeiterInnen sich zu organisieren!
Der Streik der Bauarbeiter ist gerechtfertigt – Freiheit für die inhaftierten Arbeiter!

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