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„Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“.- Ausgabe März 2016

In der Ausgabe vom Dienstag, den 1.März wird es in der Zeit von 18 – 19 Uhr folgende Beiträge geben:

– Fortsetzung des Hunger-/Bummelstreiks in der JVA Butzbach (Hessen) ab 1. März
– Freiheit nach 44 Jahren Isolationshaft
-18.März – dem Kampftag für die Befreiung der politischen Gefangenen

Zu empfangen per Livestream über: www.radioflora.de

Die Sendung wird wiederholt am Donnerstag, den 1. März, von 11 – 12 Uhr.
www.radioflora.de

Zu den Themen:

Fortsetzung des Hunger-/Bummelstreiks in der JVA Butzbach (Hessen) ab 1. März

Am kommenden Dienstag, den 1. März 2016 setzen Inhaftierte der JVA Butzbach ihren Hunger- und Bummelstreik aus Protest gegen die sozial- und arbeitsrechtliche Diskriminierung, der Mitte Dezember 2015 ausgesetzt wurde, fort!

In einer Petition, die von 128 Gefangenen eigenhändig & persönlich unterzeichnet wurde, dokumentieren diese ihre Bereitschaft, in unterschiedlicher Form für die zentralen GG/BO-Forderungen einzutreten: Volle Gewerkschaftfreiheit hinter Gittern! Her mit der Tariffähigkeit! Mindestlohn und Rentenversicherung für alle gefangenen Arbeiter_innen! Weg mit der Ungleichbehandlung bei der Arbeitslosenversicherung! Kein Knast ohne GG/BO! Solidarität drinnen und draußen!

Freiheit nach 44 Jahren Isolationshaft

Nach über vier Jahrzehnten in Einzelhaft öffneten sich für Albert Woodfox am 19.2. endlich die Tore des US-Staatsgefängnisses Angola im US-Bundesstaat Louisiana. An seinem 69. Geburtstag verließ auch das letzte Mitglied der legendären »Angola 3« nach exakt 43 Jahren und zehn Monaten seine knapp fünf Quadratmeter große Zelle.

Dazu ein Gespräch mit dem Journalisten Jürgen Heiser

18.März – dem Kampftag für die Befreiung der politischen Gefangenen

Am 18. März, dem Kampftag für die Befreiung der politischen Gefangenen, wird es erfreulicherweise wieder bundesweit wie international viele Aktionen geben,In einer Zeit, in der die Repression gegen revolutionäre und fortschrittliche linke Kräfte immer weiter zu nimmt ist dies ein sowohl notwendig, wie auch begrüßenswert.

Dazu ein Gespräch mit einem Vertreter des Netzwerk Freiheit für die politischen Gefangenen