bullenterror

Zur SOKO Öffentlichkeitsfahndung am 18.12.17

Morgen, am 18.12., beginnt die Öffentlichkeitsfahndung der Soko
„Schwarzer Block“ aus HH. Damit geht der repressive Vorstoß gegen die
linksradikale Bewegung in die nächste Runde. Neben der Hoffnung darauf,
weitere Leute von uns dingfest zu machen, ist die Fahndung ein Stück
Feindpropaganda gegen uns im Dienst der positiven Selbstinszenierung der
Bullen. Zugleich soll die Allgemeinheit an die öffentliche Verfolgung
der linksradikalen Bewegung gewöhnt, sowie die noch kommende
computergestützte Fahndung vorbereitet werden.

Da wir keine Möglichkeit haben, die Öffentlichkeitsfahndung zu
verhindern, gilt es, ihr so gut es geht etwas entgegenzuhalten.

Deswegen:
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– Verbreitet die Website https://g20-doku.org, die Gewalttaten der
Polizei dokumentiert, mit allen Möglichkeiten, die ihr habt!

– Thematisiert die neue Stufe der Repression, mit welcher die
Öffentlichkeit zum Handlanger staatlicher Strafgelüste werden soll!

Bezüglich der realen Gefahr durch die Fahndung:
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– Wenn ihr meint, ihr wärt auf den Bildern zu sehen: Lasst euch nicht
verrückt machen. Kontaktiert die Rote Hilfe oder andere
Rechtshilfestrukturen auf SICHEREN Wegen (am Besten hingehen) und lasst
euch beraten.

– Wenn ihr meint eine_n Freund_in zu erkennen: Sagt ihnen das auf
sicherem Weg (am Besten persönlich) und sonst NIEMANDEM. Kein Gelaber am
Tresen, keine Heldengeschichten. Schreitet ein, wenn ihr mitbekommt,
dass Spekulationen angestellt werden!

– Wenn ihr euch diese Bilder angucken wollt, nutzt den Torbrowser. Die
Polizei hat in der Vergangenheit sehr genau hingeguckt, von welchen
Anschlüssen aus ihre Fahndungsseiten aufgerufen werden.

– Bereitet euch auf erneute repressive Schläge vor! Egal ob ihr meint,
dass die Polizei etwas gegen euch in der Hand hat oder nicht: Räumt eure
Wohnungen auf!

The struggle continues!