Bundesverband der Deutschen Industrie fordert 42-Stundenwoche

Die Deutsche Bourgeoisie setzt ihren Plan zur Aufweichung des 8-Stundentages weiter um, wurde zu Beginn die Aufweichung des 8-Stundentages im Gesundheitssektor mit der Pandemie begründet soll diese sich nach den wünschen des BDI-Präsidenten jetzt auf Grund des Fachkräftemangels auf alle Bereiche ausweiten.

In Zeiten der Krise wird versucht der Arbeiter ihre erkämpften Rechte zu rauben um die Profite der Kapitalisten zu sichern. Die aktuelle ökonomische Krise zeigt dies sehr gut. Immer wieder werden zu erst Ausnahmereglungen für bestimmte Rechte beschlossen, wie die Abschaffung des 8-Stundentages im Gesundheitssektor, im nachhinein sollen diese immer weiter ausgedehnt werden. Der Vorstoß von BDI-Präsident Russwurm ist nur ein kleiner Angriff, in einer großen Kampagne auf die Rechte der Arbeiterklasse. Jede Krise des Imperialismus bedeutet immer die Vernichtung von Werten, in diesen Fall Werte der imperialistischen Bourgeoisie. Um die Auswirkung der Krisenlast für die Bourgeoisie zu mildern, werden die Kosten auf die Arbeiterklasse abgewälzt. Dies kann nur durch eine Vertiefung der Ausbeutung geschehen oder der Entwicklung der Produktivkräfte.

Die Anhebung der wöchentlichen Arbeitszeit durch die Bourgeoisie bedeutet mehr Ausbeutung für die Arbeiterklasse, denn am Ende verdienen sich die Industriebosse durch unsere Arbeit dumm und dämlich. Wenn sie es schaffen uns mehr für ihre Profite arbeiten zu lassen können sie sich noch mehr einverleiben.

Die immer wiederkehrenden ökonomischen Krisen des Imperialismus bilden einen Teufelskreis. Neue Krisen bedeuten immer neue Angriffe gegen die sich die Arbeiterklasse wehren muss. Diesen Teufelskreis kann nur eine starke Gewerkschaft die sich nicht mit den Brodtkrummen der Bourgeoisie zu Frieden gibt, sondern die Interessen des Proletariats an die erste Stelle stellt durchbrechen. In Zeiten der Krise bedeutet dies nicht nur die vorhandenen Rechte zu verteidigen, sondern auch weiterhin dafür zu kämpfen

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