Vier CGT-Aktivisten im EDF-Kohlekraftwerk Cordemais (Loire-Atlantique) wurden bestraft, und drei wurden am Dienstag, den 18. Februar, vor die Disziplinarkommission zitiert. Diese gewerkschaftlichen Repressionen erfolgten nach den Aktionen der CGT-Aktivisten für den Erhalt der Arbeitsplätze und die ökologische Umstellung des Werks.
Im November 2024 erfuhren die 500 Beschäftigten der Fabrik in Cordemais brutal, dass ihre Fabrik bis 2027 geschlossen werden sollte, obwohl sie das von der örtlichen CGT begleitete Projekt „Eco-Combust“ vorangetrieben hatten, bei dem es darum ging, Kohle durch einen Brennstoff namens „Black Pellet“ zu ersetzen, d. h. kleine gepresste Holzstücke aus Abfällen der Möbelindustrie. Rund 50 Beschäftigte versammelten sich vor der Regionaldirektion von EDF in Nantes aus Solidarität mit den drei letzten vorgeladenen Gewerkschaftern.
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