Die Antiterrorpolizei verhaftete vier Personen nach der von Palestine Action beanspruchten Aktion auf einem Stützpunkt der Royal Air Force, bei der Aktivisten zwei britische Militärflugzeuge mit roter Farbe besprühten und den Sicherheitskräften entwischten. Drei Personen wurden wegen des Verdachts der Begehung, Vorbereitung oder Anstiftung zu terroristischen Handlungen festgenommen. Eine weitere Person wurde wegen Unterstützung eines Straftäters festgenommen. Bei diesen Festnahmen handelt es sich um den ersten Einsatz von Antiterrorgesetzen nach einer Demonstration auf einem britischen Militärstützpunkt. Der Rückgriff auf die Antiterrorgesetze bedeutet, dass jede festgenommene Person geheim gehalten wird, möglicherweise in Isolationshaft, und mehrere Tage lang ohne Anklage verhört wird. Dies ist eine Reaktion auf die Absicht der britischen Regierung, Palestine Action zu verbieten (siehe unseren Artikel).
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