In den letzten fünf Tagen wurden fast 300 Personen festgenommen. Die Behörden in Ankara gaben diese Zahl am Dienstag, den 18. Februar bekannt. Unter den Verhafteten befanden sich „mutmaßliche Mitglieder terroristischer Organisationen“, insbesondere der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Die Verhaftungen erfolgten zu einem Zeitpunkt, an dem die Türkei mit dem seit 26 Jahren inhaftierten PKK-Führer Abdullah Öcalan verhandelt, damit dieser seine Kämpfer dazu aufruft, auf Waffen zu verzichten. In den Augen der pro-kurdischen Partei DEM (Partei für die Gleichheit der Völker und Demokratie) sind diese Verhaftungen, ebenso wie die kürzliche Absetzung mehrerer ihrer Bürgermeister, ein Zeichen dafür, dass die Machthaber es mit diesen Friedensbemühungen nicht ernst meinen.
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